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Motivation, Bedürfnisse und Verstärker beim Hund: Top20-Belohnungsliste von Dr. Ute Blaschke-Berthold

Training & Verhalten
Motivation ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit dem Training von Hunden sehr oft verwendet wird. Ein verblüffender Gegensatz zum häufigen Gebrauch ist die Tatsache, dass es keine allgemein anerkannte Definition dafür gibt, was “Motivation” bedeutet!

Warum verhalten Tiere sich? Sie wechseln zwischen verschiedenen Verhaltensbereichen wie Fressen, Füttern, Paarung, Wandern, Jagen, Schlafen, Körperpflege hin und her. Warum wechseln sie? Was für Prozesse liegen diesem Wechsel zugrunde? Bei der Beantwortung dieser Frage kommt das Konzept der Motivation ins Spiel.

Motivation ist eine hypothetische Variable. Hypothetisch deswegen, weil Motivation nicht beobachtet werden kann, Motivation ist eine Idee, eine Hypothese, die sich aber bei der Beschreibung von Verhalten so bewährt hat, dass sie in der Verhaltensbiologie nicht mehr wegzudenken ist. Motivation beschreibt innere Prozesse, die Verhalten erregen und dirigieren.
Motivation entsteht durch ein Zusammenwirken von inneren und äußeren Faktoren. Motivation beschreibt eine innere Variable, die im Zusammenhang mit äußeren Faktoren Effekte auf Verhalten hat. Motivation ist das, was ein Tier HIER und JETZT zu dem gezeigten Verhalten bewegt.

Motivation verändert sich im Lauf der Zeit. Ein zu geringer Wassergehalt des Körpers ruft das Gefühl von Durst hervor. Die Motivation zum Trinken ist dann besonders hoch. Nach der Wasseraufnahme aber, sinkt der Wert der Motivation für Trinken.
In unserem Beispiel verändert sich die Motivation in Abhängigkeit vom Wassergehalt des Körpers. Motivation ist eine Funktion von Bedürfnissen. Für die Haltung von Tieren in Gefangenschaft ist das Wissen um Motivation und die Besonderheiten sehr wichtig: Es gibt Motivationen für Verhalten, welches nicht unbedingt für das Überleben unter diesen Umständen nötig ist. Es gibt Motivationen für Flucht, Erkundung und Spiel. Tieren in menschlicher Obhut muss es möglich sein, dieses Verhalten auszuführen.

Besonders wichtig in diesem Zusammenhang ist, dass es Motivationen für eine bestimmte Ausführung des Nahrungserwerbes gibt. Es ist für ein Tier nicht ausreichend, durch Fütterung gut ernährt zu sein. Von Bedeutung ist, dass ein Tier die spezifischen Verhaltensweisen des Nahrungserwerbes ausführen kann. Wir können einen Hund also nur zu einer Zusammenarbeit mit uns motivieren, wenn wir seine Bedürfnisse kennen und sie auch befriedigen können. Daher befinden wir uns in einer extremen Konkurrenzsituation mit der Umwelt. Diese bietet eine Menge Auslöser für angeborenes Verhalten und hält zugleich viele Möglichkeiten der Bedürfnisbefriedigung bereit. Sobald wir uns mit dem Hund in einer stimulierenden Umwelt bewegen, müssen wir gegen sie konkurrieren. Nicht gegen das Verhalten des Hundes kämpfen wir, sondern gegen seine Umwelt.

WIE GUT KENNST DU DEINEN HUND?

Über die Bedürfnisse des Hundes sind Motivation und Belohnung miteinander verbunden. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich intensiv mit den Bedürfnissen des individuellen Hundes zu beschäftigen.

Hund ist nicht gleich Hund, und auch innerhalb „gut durchgezüchteter“ Rassen gibt es erhebliche individuelle Unterschiede. Setzen wir also die Rassebrille ab und beobachten unseren einmaligen Hund:

Was tut er: Oft + Gerne?
Jede beobachtbare Verhaltensreaktion kann in mindestens eine von diesen drei Verhaltenskategorien eingeordnet werden:

  • Nahrung
  • Fortpflanzung, Sozialkontakte
  • Sicherheit

Aufgabe:
Liste die 20 beliebtesten Tätigkeiten deines Hundes auf und sortiere diese in die drei Kategorien ein. Stelle dein Ergebnis in einer Tabelle dar. Jedem Verhalten, das ein Hund oft zeigt oder gerne zeigen würde, liegt ein Bedürfnis zugrunde. Ein Hund, der sich draußen sehr stark an der Umwelt orientiert, kann entweder neugierig sein, gezielt nach bestimmten Auslöser suchen oder sich aber bedroht fühlen. Die Unterschiede sind erkennbar an Details von Körpersprache und Verhaltensreaktionen. Fühlt ein Hund sich bedroht, scannt er zwar die Umwelt andauernd („sichern“), nimmt aber nur wenig Kontakt auf. Diese Hunde kleben oft an ihrer Bezugsperson und werden oft als „neutral“, „desinteressiert“ oder „cool“ beschrieben. Ist Neugier oder die Suche nach bestimmten Auslösern der treibende Motor, so entfernen die Hunde sich weit von der Bezugsperson.

Je besser wir die Vorlieben unseres Hundes kennen, desto leichter fällt uns seine Erziehung!

TOP 20’IES IM VERGLEICH! VERSCHIEDENE HUNDETYPEN

Beispiel:
Monika und Frank, Begleitmenschen der Terrier Jerry und Berry gehen öfter miteinander spazieren, denn ihre beiden Rüden verstehen sich prächtig, teilen sie doch gemeinsame Interessen. Auch die Menschen teilen etwas, nämlich die Klagen über das sture Verhalten ihrer Hunde. “Die beiden sind ja so schwer zu motivieren!” Während Jerry und Berry schnüffelnd, buddelnd und hetzend über Wiesen und Felder ziehen, erzählen die Menschen von den vielen vergeblichen Versuchen, ihre Hunde für mehr Aufmerksamkeit zu trainieren. Monika seufzt tief und sagt “na ja, hätte ich einen Golden Retriever haben wollen, dann hätte ich einen”. Wohl wahr. In diesem einen Satz steckt die Erkenntnis, dass Hunde verschieden sind. Es gibt Hunde, die sind motiviert, sich in der Nähe ihrer Menschen aufzuhalten und sich mit ihnen zu beschäftigen. Andere Hunde brauchen ihren Menschen nicht unbedingt, um sich draussen gut beschäftigen zu können.
Oft können wir diese Tendenzen unterschiedlicher Motivation an Rassetypen festmachen – doch Vorsicht! Jede Rasse ist eine künstliche Ansammlung von Individuen, die sehr unterschiedlich sein können. Und so gibt es ihn, den “unabhängigen” Golden Retriever, den spielfreudigen Kangal und den introvertierten Labrador. Jeder Hund sollte als das betrachtet werden, was er in jedem Fall ist: Ein einmaliges Individuum mit eigener Geschichte.

Hunde sind immer motiviert, das zu tun, was sie gerade tun. Beschweren sich Bezugspersonen über mangelnde Motivation ihres Hundes, so meinen sie stets, dass er nicht auf sie und ihre menschlichen Wünsche achtet. Hundetrainer geben oft den Rat, den Hund mehr zu motivieren. Dieser Ratschlag ist sicher gut gemeint, aber er ist irreführend und enthält keinerlei Information darüber, wie dieses Ziel erreicht werden könnte. “Du musst dich interessanter machen!” sagte Monikas Trainerin, als Jerry seine Begleitperson von Schnüffelstelle zu Schnüffelstelle zog.
Interessanter machen? Wie ist denn das gemeint? Das Interesse des Hundes liegt aktuell eindeutig in der Welt der Gerüche am Boden. Was sollte Monika tun? Leckerchen oder ein Spielzeug aus der Tasche holen? Jerry mit hoher Stimme und Zungenschnalzen locken? Um den Hund herum hüpfen, sich auf auf dem Boden kugeln, gemeinsam auf der Erde schnüffeln? Alle diese Bemühungen könnten das Interesse des Hundes erregen, sie könnten aber auch unliebsame Nebenwirkungen produzieren.

Nebenwirkung 1
Ein Hund, der eher introvertiert und ängstlich ist, kann durch auffälliges Verhalten seines Menschen verunsichert werden und Meideverhalten zeigen. Die erste Stufe des Meideverhaltens ist das Abwenden von der Reizquelle. Jerry würde also nach einem kurzen Blick auf seinen überdeutlich fröhlich agierenden Menschen weiter am Boden schnüffeln und versuchen, den Abstand zu Monika zu vergrößern. Mit ein wenig Pech würde dieses Verhalten als Ignoranz ausgelegt werden – mit weitreichenden Konsequenzen. Eine denkbare Konsequenz ist, das fröhliche Tollen zu verstärken. Eine weitere Konsequenz könnte ernsthaftes Nachdenken über Dominanz und Rangreduktionsideen sein – dabei zeigt der Hund lediglich Meideverhalten, ausgelöst durch auffälliges, unübliches Verhalten der Bezugsperson.

Beispiele:
Sally, ein Pointer, vertieft sich sehr lange in den Anblick von Vögeln; sie kann dann keinen noch so winzigen Teil ihrer Aufmerksamkeit auf die Bezugsperson, Marie-Luise, richten. Marie-Luise versucht, ihre Hündin durch einen Futterbeutel zu motivieren; damit Sally diesen auch wirklich wahrnimmt, bewegt sie ihn schnell und dicht direkt vor den Augen des Hundes. Sally erschrickt zweimal bei diesen Aktionen und weicht ihrem Menschen zunehmend aus, sobald sich die Gelegenheit ergibt, Vögel zu beobachten.

Rocky, ein Malinois, scannt gerne die Umgebung nach bewegten Objekten ab. Das Hetzen von Hasen, Fahrradfahrern und Autos ist seine große Leidenschaft. Herbert, seine Bezugsperson, versteht nicht, weshalb sein spielfreudiger Hund während der Spaziergänge den Ball nicht beachtet. Er beginnt, überdeutliche Spielaufforderungen zu machen, hüpft, rennt und quiekt, kurz, er gibt alles, um Rocky von der Umwelt abzulenken. Rocky beachtet Herberts Aktionen nicht und beginnt, neue Verhaltensreaktionen wie Grasfressen und Buddeln zu zeigen.

Nebenwirkung 2:
Der Hund findet das Angebot des Menschen interessant, es erregt seine Neugier. Dies ist eine positive Emotion und demzufolge eine positive Konsequenz, die verstärkend auf das Verhalten des Hundes wirkt. Auf welches Verhalten? Auf das, was sie kurz vor der belohnenden Konsequenz gezeigt haben. Monikas Bemühungen, die Aufmerksamkeit von Jerry zu erregen, würden in diesem Fall das Schnüffeln am Boden verstärken.

Beispiele:
Baru, ein Rhodesian Ridgeback, ist ein echter Langeweiler, wenn es um die Leinenführigkeit geht. Niemals zieht er an der Leine, dafür zockelt er aber mit hängendem Kopf hinter seinem Menschen her. Der Rat des Trainers, den Hund mehr zu motivieren und “sich zum Äffchen zu machen” führt recht schnell zu einem Hund, der noch öfter und ausdauernder hinter seinem Menschen läuft. In diesem Fall machte sich Nebenwirkung 2 bemerkbar: Unerwünschtes Verhalten wurde aus Unwissenheit positiv verstärkt.

Berry, ein Border Terrier, buddelt leidenschaftlich gerne. Vertieft in ein Mauseloch sieht und hört er die Signale seines Menschen nicht mehr. Seinem Menschen Frank bleibt nichts anderes übrig als über die Wiesen und Felder zu stapfen, um den Hund aus den Kratern herauszuziehen. Berry´s Verhalten ist nicht nur lästig, es führt (zu Recht) zu Unannehmlichkeiten mit Landwirten und Reitern; ausserdem ist anhaltendes Buddeln eine starke Belastung für den Rücken des Hundes. Berry´s Mensch beschränkt erst einmal den Aktionsradius des Hundes mit einer langen Leine und packt sich das geliebte Quietschspielzeug des Terriers ein. Sobald Berry beginnt zu buddeln, quietscht er mit dem Spielzeug des Hundes und zieht diesen aus dem Mauseloch heraus. Berry lernt sehr schnell, dass die Verfügbarkeit des Spielzeugs vom Auffinden der Mauselöcher abhängig ist. Mauselöcher sind nun doppelt so belohnend und interessant für ihn.
Monika und Frank beschliessen, das Problem mit der Motivation gemeinsam anzupacken. Bei Frank zu Hause setzen sie sich an einen Tisch und jeder schreibt auf, wie gut er seinen Hund kennt.
“Kannst du zwanzig Verhaltensweisen aufschreiben, die dein Hund oft zeigt oder gerne zeigen würde?” fragt Frank. “Hmm, zwanzig … Klar, das schaffe ich locker.” Konzentriertes Schweigen macht sich breit, während die Menschen ihre Beobachtungen auf Papier bringen. Sie sind hoch motiviert, ihre Aufmerksamkeit nur auf dieses eine Ziel gerichtet: Die Top Twenty ihrer Hunde aufzulisten.
Dadurch entgeht ihrer Aufmerksamkeit, wie gut sich Jerry und Berry auch im Hauswirtschaftsraum verstehen: Unbeobachtet, ebenfalls hoch motiviert und äußerst aufmerksam zerlegen die beiden Hunde ein Sockenpaar nach dem anderen. Nach einer halben Stunde kommt Frank auf dem Weg in die Küche am Hauswirtschaftsraum vorbei. “Hast du eigentlich das Schreddern von Socken auf deiner Liste stehen?” ruft er Monika zu. “Nein, das verbiete ich ihm doch” antwortet Monika empört, und “überhaupt, wie kommst du ausgerechnet jetzt darauf?”. Monika und Frank lernen aus dieser Situation, dass jedes Verhalten, welches der Hund oft oder gerne zeigt, auf die Liste der Top Twenty gehört. Schliesslich sollen die Leidenschaften des Vierbeiners näher ergründet werden, nicht die Ängste der Menschen um ihre Besitztümer. Welches Verhalten weiterhin als nicht erwünscht gelten muss, wird später entschieden. Zuerst geht es lediglich um eine Bestandsaufnahme: Wie gut kenne ich meinen Hund? Was bewegt ihn, was treibt ihn an? Das ist Arbeit am Detail und mit Etiketten wie “Beutetrieb” nicht erledigt.

Monika und Frank sind erstaunt, wie sehr sie sich anstrengen müssen, um die 20 beliebtesten Verhaltensreaktionen ihres Hundes zu entdecken. “Puh, das hat jetzt durstig gemacht. Soll ich uns einen Kaffee kochen?” “Nein” sagt Frank streng, “erst wenn wir wirklich fertig mit unserer Liste sind.” Monika stöhnt auf: “Wie, immer noch nicht fertig? Was denn noch? Dass du immer so pingelig sein musst!” Frank erklärt ihr, dass auch ein Hund sicher Prioritäten setzt, also besondere Vorlieben hat. Welches Verhalten nimmt den ersten Rang ein auf dieser Liste der Top Twenty, welches den zweiten, den dritten.
Später am Tag stößt Kirsten zu ihnen, Nachbarin und Begleiterin eines Hollandse Herder (Holländischer Schäferhund) namens Jock. “Hey, was macht ihr denn da? Darf ich mitmachen?” Ihre Begeisterung ist groß, denn endlich wird mehr getan als nur über die Hunde zu plaudern. Schnell hat sie die Liste der Top Twenty ihres Jock erstellt, schliesslich beschäftigt sie sich intensiv mit dem Hund, der in ihren Augen viel besser erzogen ist als die beiden Terrier, obwohl er erst 12 Monate alt ist. Endlich sind die drei Listen fertig und können miteinander verglichen werden.

Top Twenty – Jerry (Parson Jack Russell Terrier)
1. Alleine mit einem Moosgummiball spielen
2. Mit anderen Hunden spielen
3. Mauselöcher in Krater verwandeln
4. Hetzen von Kaninchen und Hasen
5. Hetzen von Katzen
6. Hetzen größerer Tiere
7. Hetzspiele mit dem Ball
8. Schnüffeln
9. Futterbeutel suchen und selber öffnen
10. Zerlegen von Plüschtieren, Socken und anderer Textilien
11. Zerkauen von Stöckchen
12. Kauen an Ochsenziemern
13. Schwimmen
14. Zerrspiele mit Bezugsperson
15. Hochspringen an der Bezugsperson
16. Leine tragen
17. In laufendes Wasser beissen
18. Apportieren
19. Verfolgen und Fressen rollender Leckerchen
20. Fressen

Top Twenty – Berry (Border Terrier)
1. Buddeln
2. Hetzen von Kaninchen und Hasen
3. Zerlegen von Plüschtieren, Socken und anderer Textilien
4. Verfolgen und Fressen rollender Leckerchen
5. Schnüffeln
6. Zerrspiele mit Bezugsperson
7. Hetzen von Katzen
8. Zerkauen von Stöckchen
9. Zerlegen von PET-Flaschen
10. Hetzspiele mit dem Ball
11. Futterbeutel suchen und apportieren
12. Fressen
13. Schwimmen
14. Kauen an Ochsenziemern u.ä.
15. Futterball kullern
16. In laufendes Wasser beissen
17. Massage durch Bezugsperson
18. Grobe Körperspiele mit Bezugsperson
19. Hochspringen an der Bezugsperson
20. Knuddeln mit Bezugsperson

Top Twenty – Jock (Holländischer Schäferhund)
1. Apportierspiele mit Bezugsperson
2. Hetzspiele mit dem Ball
3. Zerrspiele mit Bezugsperson
4. Hochspringen an der Bezugsperson
5. Futterbeutel suchen und apportieren
6. Zerlegen von Plüschtieren, Socken und anderer Textilien
7. Rennspiele mit Bezugsperson
8. Hetzen von Autos, Joggern und Radfahrern
9. Schnüffeln
10. Hochspringen an Bezugsperson
11. Lauerspiele mit Bezugsperson
12. Futterball kullern
13. Beobachten anderer Hunde
14. Hetzen von Rehen
15. Fliegenfangen
16. Zerkauen von Stöckchen
17. Schwimmen
18. Leine tragen
19. Massage durch Bezugsperson
20. Weite Kreise laufen

Auf den ersten Blick ähneln sich die drei Listen. Unterschiede fallen erst dann auf, wenn alle Aktivitäten, die die Bezugsperson einschliessen, farbig markiert werden. Dieser Trick macht deutlich, wie sehr sich die Aktivitäten von Jerry und Berry sich von Jocks unterscheiden. Die beiden Terrier bevorzugen Aktivitäten, die sie unabhängig von ihrem Menschen ausüben können; der holländische Schäferhund dagegen ist sehr oft gemeinsam mit der Bezugsperson beschäftigt: Mitten drin dabei oder aussen vor – das ist die Rolle des Menschen in jeder Hund-Mensch-Beziehung.

Dabei liegt es nicht nur an den erzieherischen Fähigkeiten des Einzelnen, sondern auch an der Veranlagung des Hundes. Seine bevorzugten Verhaltensreaktionen machen es seinem Menschen mal schwerer, mal leichter.

Aufgabe:
Nimm dir die Liste der Top Twenty deines Hundes vor, ordne sie linear nach Priorität und markiere anschliessend alle Aktivitäten,die dich mit einbeziehen.

09.11.2018/von Dr. Blaschke-Berthold
Schlagworte: Bedürfnisse, Bedürfnissorientiert, Belohnung, Hundetypen, Individuell, Motviation, Verstärker
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